Bachblütentherapie
Die Bachblütentherapie ist eine Methode, bei der es durch die Einnahme von Blütenauszügen zu einer Veränderung von Denkmustern kommt und somit eine Wirkung auf den Gesamtorganismus erzielt wird.
Dr. Edward Bach entwickelte um die Jahrhundertwende das System der Bachblütentherapie. Dr. Bach war auf der Suche nach billigen Arzneimitteln, die sich auch die arme Bevölkerung leisten konnte, die damals die Masse der Bevölkerung Englands ausmachte. Auf seinen Reisen durch England und die Schweiz testete er in Selbstversuchen Blütenauszüge und stellte fest, daß diese Essenzen nicht organische Krankheiten direkt heilen, sondern daß die Pflanzenauszüge Gefühle, Gemütszustände und Denkweisen beeinflussen. Durch die Einnahme der Auszüge veränderten sich die Denkmuster und neue Sichtweisen von Problematiken wurden offenbar. Daraus zog Dr. Bach vom holistischen (ganzheitlichen) Denken ausgehend den Schluß, daß die Blüten nicht die organische Erkrankung heilt und auch nicht die Problematik löst, sondern daß durch das Öffnen für neue Gedanken und Lösungsansätze das Problem, das eine Krankheit auslöst, gemeistert wird und eine Krankheit gar nicht erst entsteht.
In seinem langjährigen Wirken fand Dr. Bach 38 Pflanzenauszüge und ergänzend eine Mischung von 6 Essenzen für Notfälle (Rescue Remedy).